D. SCHWARZL - geb. 2.12.1961 in der Weststmk, Vater zweier Töchter.


Körperbilder mit einem leichten Touch ins Abstrakte treten in ein direktes Wechselspiel mit impressionistisch beeinflussten Bildkompositionen und kräftigen Farbakzenten. Licht und Schatten, Dynamik und Ruhe wechseln sich ab und bilden den Spannungsrahmen für die Augenreise der BetrachterInnen.

Die Komposition und Farbgebung der Werke erzeugt in den BetrachterInnen selbst Emotionen und Assoziationen und versucht sie aus den konventionellen Sehgewohnheiten zu entreissen und in ein visuelles Erlebnis zu entführen.

 

Das Thema eines Bildes steht nie im Vordergrund, wichtig ist vielmehr das Empfinden, das die BetrachterInnen z.B. bei einer südländischen Altstadt-Gasse spüren.

In meiner Jugend beschäftigte mich die Blei- und Bundstifttechnik, aber auch Acryl-, Aquarell- und Ölmalerei. Seit 2001 liegt mein Schwerpunkt bei der Acrylmalerei und der unterschiedlichen Wirkung auf Papier oder Leinwand. Das Bedürfnis, meinen Eindrücken und Gefühlen durch künstlerische Tätigkeit Ausdruck zu verleihen, ist ein wichtiger Bestandteil meiner Werke. Genauso - die künstlerische Freiheit im Kopf. Ein relativ kurzer und abgesetzter Strich ist typisch und läßt meine Farben lebendiger werden. Sie spielen quasi miteinander. Farben und Formen treten zueinander in Beziehung. Es ist mein Versuch, "dass Nichtsichtbare sichtbar zu machen" (Zitat Mag. Brigitte Walter). Ich arbeite oft von hell nach dunkel. Die Farbe erhält dadurch mehr Tiefenwirkung und lässt keine bzw. kaum Fehler zu. Derzeit lebe und arbeite ich im Kunstquartier Lend.